Premier livre de statuts et de serments d'Ammerschwihr (1448-1485) - ADHR E dépôt 4 BB 1
hútten vndund nieman keinen stecken zü den húten ne-men. Dann alles das holtz so zü allen húten hört vsus dem walde achten oder von den enden, do nieman kein schade von kome. vndUnd wenn der herbst In kombtinkombt, so söllent si die borhútten stangenborhúttenstangen Bibi Iremirem eide vffuff die treme vnderunder der louben antwurten.
¶ Item si söllent sweren des Bannsbanns getruwelichen zü hü-ten, dem frömden vndund dem heimischen, dem Armenarmen alz dem Richenrichen. vndUnd wen si findent schaden tůn an trúbeln, an obs oder an andern sachen, den söllent si pfenden. Doch wer, ob ein frömder man oder frowefrowe, knab oder tochter, einen trúbel alleine breche, dar vmbdarumb sol man si nit pfenden. Brech Irir eins ab einem andern stuck Rebenreben aber einen trúbel allein, dar vmbdarumb sol man si ouch nit pfendenvntzuntz anden dritten trúbel, da sol man pfenden. Wellicher banwart aber sölich frömde lúte sehe, der sol sich nit vor Ineninen bergen dan̄dann zütz Ineninen sprechen : « gant fúr úch ! », ob er Irir eins einen trúbel brechen sehe. Wä ouch ein Banwartbanwart Iemanjeman an scha-den fúnde, an wöllicher leye schade daz were, dä vnsernunsern herren der statt oder denen, so der schade zü gefügettzügefügett were, billichen ein wandel vmbumb beschee, den oder die söllent si Inin die statt füren fur die burger vndund den
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Premier livre de statuts et de serments d'Ammerschwihr (1448-1485) - ADHR E dépôt 4 BB 1, ARCHE UR3400 (Université de Strasbourg) (« LMRS. Livres Municipaux du Rhin Supérieur »), 2021, #adhr_e_depot_4_bb1-folio15r, en ligne : <