wochen vesper oder mettin singen wölten zü wöllicherzitwöllicher zit in dan̄dann geheissen wúrde zü lúten Dasúten, das sol er tün ouch vngeuorlichenungevorlichen. Er sol ouch allen priestern zü Amerswilr ir alter vndund die alter kennelinalterkennelin vndund das dazü gehört teglichs, so si messe lesentt, wöllent bereiten vndund dem lutpriester vndund darnoch den an-dern priestern alle ir oppfer, ir fröme geltfrömegelt vndund was der kilchēkilchen oder den priestern vellet, pfening oder des wert, getruwlichen antwúrten vndund darinn noch douondovon nútzit vorbehalten, das verswigen noch verhelen in deheinrley weg. Ouch damit den kilchenschatz vndund waz im von der kilchen wegen enpfolhen ist, getruwlichn̄getruwlichen vndund súberlichen zü behalten. Dann ob útzit siner verwarloskeit halb verloren oder verwüstet wúrde, solte er keren. Item wenn er zü nacht die fúrglock lútet, so sol er darnach in der kilchen bliben vndund alle nacht darinn ligen vndund nit darvsdarus komen, ee er früge mettin gelútett. Er sol ouch kein liecht in den kilchturn tragen tags noch nachtz. Er sol ouch die zitglock richten, Dazdaz die iren rechten gang habe, vndund das si teglichs ir zit slahe.VndUnd vffuff das wetter achtt haben,Alsoalso wenn er hört oder sicht, Dasdas sich útzit vffuffmacht, do uondovon sörglich wetter komen möchte, so sol er anhaben zü lúten mit dem kleinen glöckelin vndund nit uff hörenuffhören vntzuntz das lúte komen, Diedie do lútent, es sie tags oder nachtz. Er sol ouch nit von der statt komen one vrloburlob eins lutprie-sters vndund eins kilchenmeisters. soSo er anders ubernacht vusbliben wölte vndund wenn er also vrloburlob neme, so sol er doch